Veranstaltungsarchiv
„Bin schon da!“ – Die unterschätzte Präsenz französischer Unternehmen in Deutschland Jérôme Lecot (Köln) im Gespräch mit Wolfgang Pinner (Bonn) Um eine kurze Anmeldung per Mail an cerc@uni-bonn.de wird gebeten.
In einer Zeit tiefgreifender geopolitischer Umwälzungen, in der traditionelle Partnerschaften zwischen Staaten auf die Probe gestellt und das Vertrauen in internationale Abkommen erschüttert wird, wächst das Misstrauen gegenüber etablierten Machtstrukturen. Vor diesem Hintergrund rücken Fragen nach Macht und Machtmissbrauch immer mehr in den Fokus. Deren dynamische Wechselwirkungen betreffen allerdings nicht nur die aktuelle Weltpolitik, sondern ziehen sich durch alle gesellschaftlichen Bereiche, in denen Machtverhältnisse bestehen: Familien, Bildungseinrichtungen, Kirchen und Universitäten. Was ist Macht? Wie entstehen Machtstrukturen? Welche Mechanismen begünstigen Machtmissbrauch? Die Ringvorlesung bietet einen interdisziplinären Blick auf die unterschiedlichen Facetten und Darstellungen von Macht und Machtmissbrauch in der französischen und frankophonen Literatur, Philosophie, Geschichte, Gesellschaft und Politik.
Befürworter argumentieren, eine allgemeine Dienstpflicht könne nicht nur die Verteidigungsfähigkeit stärken, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern, indem junge Menschen Verantwortung übernehmen und neue Perspektiven gewinnen. Zudem könne der Personalbedarf in Bundeswehr und Zivilschutz besser gedeckt werden. Kritiker dagegen verweisen auf die hohe organisatorische und finanzielle Belastung sowie auf mögliche Eingriffe in individuelle Lebenswege. Sie betonen, dass moderne Armeen hochspezialisierte Fähigkeiten benötigen, die sich nicht in kurzer Zeit vermitteln lassen. In der deutsch-französischen Diskussion stellt sich daher die Frage, welche Modelle zeitgemäß sind und ob flexible Alternativen – etwa freiwillige Dienste oder attraktive Ausbildungspfade – letztlich nachhaltigere Lösungen bieten.
In einer Zeit tiefgreifender geopolitischer Umwälzungen, in der traditionelle Partnerschaften zwischen Staaten auf die Probe gestellt und das Vertrauen in internationale Abkommen erschüttert wird, wächst das Misstrauen gegenüber etablierten Machtstrukturen. Vor diesem Hintergrund rücken Fragen nach Macht und Machtmissbrauch immer mehr in den Fokus. Deren dynamische Wechselwirkungen betreffen allerdings nicht nur die aktuelle Weltpolitik, sondern ziehen sich durch alle gesellschaftlichen Bereiche, in denen Machtverhältnisse bestehen: Familien, Bildungseinrichtungen, Kirchen und Universitäten. Was ist Macht? Wie entstehen Machtstrukturen? Welche Mechanismen begünstigen Machtmissbrauch? Die Ringvorlesung bietet einen interdisziplinären Blick auf die unterschiedlichen Facetten und Darstellungen von Macht und Machtmissbrauch in der französischen und frankophonen Literatur, Philosophie, Geschichte, Gesellschaft und Politik.
Wolfgang Asholt (Osnabrück/Berlin) im Gespräch mit Álvaro Arango Vallejo (Bonn) und Leon Schött (Bonn/Mainz) Begrüßung: Karin Peters (Bonn) und Christina Schröer (Bonn) Um eine kurze Anmeldung per Mail an cerc@uni-bonn.de wird gebeten.
In einer Zeit tiefgreifender geopolitischer Umwälzungen, in der traditionelle Partnerschaften zwischen Staaten auf die Probe gestellt und das Vertrauen in internationale Abkommen erschüttert wird, wächst das Misstrauen gegenüber etablierten Machtstrukturen. Vor diesem Hintergrund rücken Fragen nach Macht und Machtmissbrauch immer mehr in den Fokus. Deren dynamische Wechselwirkungen betreffen allerdings nicht nur die aktuelle Weltpolitik, sondern ziehen sich durch alle gesellschaftlichen Bereiche, in denen Machtverhältnisse bestehen: Familien, Bildungseinrichtungen, Kirchen und Universitäten. Was ist Macht? Wie entstehen Machtstrukturen? Welche Mechanismen begünstigen Machtmissbrauch? Die Ringvorlesung bietet einen interdisziplinären Blick auf die unterschiedlichen Facetten und Darstellungen von Macht und Machtmissbrauch in der französischen und frankophonen Literatur, Philosophie, Geschichte, Gesellschaft und Politik.
In einer Zeit tiefgreifender geopolitischer Umwälzungen, in der traditionelle Partnerschaften zwischen Staaten auf die Probe gestellt und das Vertrauen in internationale Abkommen erschüttert wird, wächst das Misstrauen gegenüber etablierten Machtstrukturen. Vor diesem Hintergrund rücken Fragen nach Macht und Machtmissbrauch immer mehr in den Fokus. Deren dynamische Wechselwirkungen betreffen allerdings nicht nur die aktuelle Weltpolitik, sondern ziehen sich durch alle gesellschaftlichen Bereiche, in denen Machtverhältnisse bestehen: Familien, Bildungseinrichtungen, Kirchen und Universitäten. Was ist Macht? Wie entstehen Machtstrukturen? Welche Mechanismen begünstigen Machtmissbrauch? Die Ringvorlesung bietet einen interdisziplinären Blick auf die unterschiedlichen Facetten und Darstellungen von Macht und Machtmissbrauch in der französischen und frankophonen Literatur, Philosophie, Geschichte, Gesellschaft und Politik.
Das Café français findet ein Mal im Monat als Treffpunkt für Frankophone und Frankophile statt. Soyez les bienvenus!
In einer Zeit tiefgreifender geopolitischer Umwälzungen, in der traditionelle Partnerschaften zwischen Staaten auf die Probe gestellt und das Vertrauen in internationale Abkommen erschüttert wird, wächst das Misstrauen gegenüber etablierten Machtstrukturen. Vor diesem Hintergrund rücken Fragen nach Macht und Machtmissbrauch immer mehr in den Fokus. Deren dynamische Wechselwirkungen betreffen allerdings nicht nur die aktuelle Weltpolitik, sondern ziehen sich durch alle gesellschaftlichen Bereiche, in denen Machtverhältnisse bestehen: Familien, Bildungseinrichtungen, Kirchen und Universitäten. Was ist Macht? Wie entstehen Machtstrukturen? Welche Mechanismen begünstigen Machtmissbrauch? Die Ringvorlesung bietet einen interdisziplinären Blick auf die unterschiedlichen Facetten und Darstellungen von Macht und Machtmissbrauch in der französischen und frankophonen Literatur, Philosophie, Geschichte, Gesellschaft und Politik.
Vortrag "Die deutsch-französische Grenzregion aus dem Weltraum - Beobachten, wie Europa zusammenwächst" Forschende der Hochschule München entwickeln eine neue Analysemethode, um Siedlungsräume grenzüberschreitend sichtbar zu machen. Die Untersuchungen zeigen, dass die deutsch-französische Grenze seit dem Schengen-Abkommen kaum noch als trennendes Element wahrgenommen wird und sich die politische Integration Europas auch in der Raumentwicklung widerspiegelt. Vortragender: Dr.-Ing. Andreas Schmitt, Professor für Angewandte Geodäsie an der Fakultät für Geoinformation, Gründungsmitglied des Instituts für Anwendungen des maschinellen Lernens und intelligenter Systeme an der Hochschule München Anmeldung via cerc@uni-bonn.de
Spätestens mit der russischen Vollinvasion der Ukraine hat sich die Sicherheitsordnung Europas grundlegend verändert. In einem komplexen Geflecht aus Verteidigungsbereitschaft, wirtschaftlicher Anpassung und diplomatischer Koordination stehen Deutschland und Frankreich vor großen Herausforderungen. Dabei gilt es, die nachhaltige Unterstützung der Ukraine mit eigenen nationalen Sicherheitsinteressen und den Erfordernissen europäischer Integrationsprozesse auszubalancieren. Zusätzlich verkompliziert die fragile transatlantische Partnerschaft die strategische Lage. Gemeinsam mit der Ukraine suchen die europäischen Staaten neue Strategien, um Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und demokratische Werte zu verteidigen und die Zukunft der europäischen Ordnung nachhaltig zu sichern. Unsere Expert*innen beleuchten als Pre-Event zum ISFB 2025 die aktuelle Lage in der Ukraine, die sich wandelnde Sicherheitslandschaft Europas und die strategischen Handlungsoptionen für Deutschland und Frankreich.
In einer Zeit tiefgreifender geopolitischer Umwälzungen, in der traditionelle Partnerschaften zwischen Staaten auf die Probe gestellt und das Vertrauen in internationale Abkommen erschüttert wird, wächst das Misstrauen gegenüber etablierten Machtstrukturen. Vor diesem Hintergrund rücken Fragen nach Macht und Machtmissbrauch immer mehr in den Fokus. Deren dynamische Wechselwirkungen betreffen allerdings nicht nur die aktuelle Weltpolitik, sondern ziehen sich durch alle gesellschaftlichen Bereiche, in denen Machtverhältnisse bestehen: Familien, Bildungseinrichtungen, Kirchen und Universitäten. Was ist Macht? Wie entstehen Machtstrukturen? Welche Mechanismen begünstigen Machtmissbrauch? Die Ringvorlesung bietet einen interdisziplinären Blick auf die unterschiedlichen Facetten und Darstellungen von Macht und Machtmissbrauch in der französischen und frankophonen Literatur, Philosophie, Geschichte, Gesellschaft und Politik.
14:00 - 15:00 - Panel zu "Généalogie et mythologie: médiations symboliques de l’administration" (Moderation: Laura MARIN) 15:00-15:20 - Laura MARIN: Entre mémoire et administration : les documents d’archives dans le récit de filiation contemporain 15:20 - 15:40 – Andrea APOSTU: De Kālī à Kafka : mythologies du passage bureaucratique dans l’œuvre de Shumona Sinha 15:40 - 16:00 – Jérémie FERRER-BARTOMEU (online): Le troisième corps du roi : une histoire politique de l’administration dans l’Europe de la première modernité 16:00-16:30 - Q&A und Diskussion
Das Café français findet ein Mal im Monat als Treffpunkt für Frankophone und Frankophile statt. Soyez les bienvenus!
Wird in Deutschland und Frankreich die Meinungsfreiheit bedroht oder vielleicht sogar überstrapaziert? Wo verlaufen heute die Grenzen des Sagbaren? Was bedeutet noch Meinungsfreiheit im 21. Jahrhundert? Diese Fragen stehen im Zentrum der nächsten Zukunftswerkstatt. Ob in klassischen Medien oder auf Social Media – der Kampf um Aufmerksamkeit ist härter denn je. Überspitzte Aussagen, starke Emotionen und persönliche Angriffe scheinen zum Alltag öffentlicher Debatten zu gehören. Kein Wunder, dass schnell der Vorwurf im Raum steht: Die Diskussionen werden radikaler, der Ton rauer. Gleichzeitig melden sich Stimmen, die vor einem angeblichen „Mainstream“ warnen. Sie sehen ihre Meinungen bewusst ausgegrenzt und befürchten sehen eine unzulässige Verengung der Meinungsfreiheit – oftmals durchaus laut und vernehmlich. Wo liegen die Grenzen der Meinungsfreiheit – und wer bestimmt sie? Wie unterscheiden sich die Debatten in Deutschland und Frankreich?
In our panel discussion we will examine from the comparative perspective of three divided Western societies (USA, France and Germany), whether a critical inquiry rooted in the epistemic tradition of historical research can provide students with an “antidote” to polarization and its often distorting and ideologizing effects on the perception of reality. How can history education empower students to resist misinformation, one-sided thinking, and doubtful framing effects with tools of critical source reading and online reasoning? Can they be prepared to become participants of democratic discussions when they learn that history as a science seeks to reconstruct the past not by claiming absolute “possession of truth”, but through study based on evidence, acknowledging uncertainty and always open to revision? How can such an approach strengthen a vision of democratic power based on respect among individuals and groups and a common struggle for good solutions?
Das Café français findet ein Mal im Monat als Treffpunkt für Frankophone und Frankophile statt. Soyez les bienvenus!
Der Stromausfall in Spanien im April 2025 hat deutlich gemacht, wie verletzlich die europäischen Energienetze sind – und wie zentral sie für unsere Gesellschaften geworden sind. Energienetze versorgen nicht nur Haushalte und Unternehmen mit Strom, sie sichern auch wirtschaftliche Stabilität, öffentliche Ordnung und das gesamtstaatliche Handlungsvermögen. Im Rahmen des Deutsch-Französischen Strategischen Dialogs wollen wir mit deutschen und französischen Expertinnen und Experten die Resilienz dieser Netze analysieren und gemeinsam erörtern, wie Europas Energieinfrastruktur krisenfester gestaltet werden kann. Dabei geht es auch um die Frage, welche Folgen energiepolitische Entscheidungen der vergangenen Jahre hatten und wie aktuelle Herausforderungen – etwa durch Digitalisierung, Dezentralisierung, Klimapolitik oder geopolitische Spannungen – die Sicherheitslage weiterverschärfen. Welche Rolle spielen Frankreich und Deutschland bei dieser wichtigen strategischen Neuausrichtung?
Wir freuen uns auf das diesjährige CERC-Sommerfest in Form eines französischen Filmabends mit Apéro und geselligem Beisammensein auf der Dachterrasse des CERC. Herzliche Einladung!
Gespräch mit Chloé Chaudet, Autorin des Buches "J'ai décidé de ne pas être mère" im Rahmen der Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2025 zu "Maternité(s) - Mutterschaftsnarrative in der frankophonen Literatur, Kultur und Gesellschaft".
"Gemeinsam für Europa - Welche neuen Impulse können Deutschland, Frankreich und Polen setzen?". Bereits einen Tag nach seiner Wahl zum Bundeskanzler machte sich Friedrich Merz auf den Weg nach Paris und Warschau. Diese Reisen sind mehr als nur symbolische Gesten: Sie sind Ausdruck eines deutlichen Bekenntnisses zu Europa und des Wunsches, gemeinsam mit den großen Nachbarn in West und Ost Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit zu formulieren. Die Herausforderungen sind groß - welche Impulse können von dem sogenannten Weimarer Dreieck, d.h. einer engen Partnerschaft zwischen Frankreich, Deutschland und Polen ausgehen? Darüber wollen wir mit unseren Gästen diskutieren. Das Format der Deutsch-Französischen Zukunftswerkstatt wird damit erstmals in Präsenz realisiert. Schwerpunktthemen sollen neben Außenpolitik und Verteidigung insbesondere die Entwicklung der Demokratie in Europa sowie die Zukunft der europäische Integration sein.
Vortrag von Lisa Tenderini (Bonn): "Menstruation und Mutterschaft" im Rahmen der Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2025 zu "Maternité(s) - Mutterschaftsnarrative in der frankophonen Literatur, Kultur und Gesellschaft".
Spätestens seit der zweiten Präsidentschaft Trumps haben die USA zentrale Allianzen und Wertvorstellungen aufgekündigt und nehmen unter dem Motto „America first“ die Spaltung des Westens offen in Kauf. Die Kehrtwende in der amerikanischen Ukraine-Politik, die Annäherung an Putins Russland sowie die aggressiv protektionistische Zoll- und Handelspolitik sind Beispiele einer langen Reihe von Provokationen, die die Europäer vor große Herausforderungen stellen. Doch verläuft die Bruchlinie tatsächlich zwischen den USA und Europa? Oder tut sich innerhalb aller westlichen Gesellschaften ein epistemischer Graben auf, der zur Herausbildung polarisierter Lager führt, die sich zunehmend unversöhnlich gegenüberstehen? Ausgehend vom Beispiel des US-amerikanischen Vizepräsidenten J.D. Vance, Autor von Hillbilly Elegy (2016) ebenso wie der europakritischen Rede der Sicherheitskonferenz 2025, werden diese Fragen im Gespräch zwischen Hans Ulrich Gumbrecht (Stanford) und Peter Geiss (Bonn) erörtert.
Das Café français findet regelmäßig als Treffpunkt für Francophone und Frankophile statt. Soyez les bienvenus!
Vortrag von Giuditta Caliendo (Lille): "Nommer l'indicible: la communication autour de la mort périnatale" im Rahmen der Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2025 zu "Maternité(s) - Mutterschaftsnarrative in der frankophonen Literatur, Kultur und Gesellschaft".
Vortrag von Anne-Laure Garcia (TU Dresden): "Adieu Maman, bonjour Maman! Verlust und Neu(er)findung der Mutterfiguren im französischen Kino" im Rahmen der Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2025 zu "Maternité(s) - Mutterschaftsnarrative in der frankophonen Literatur, Kultur und Gesellschaft".
Im Jahr 2025 feiern wir das 100-jährige Jubiläum der „Locarno-Verträge“, die nach dem Ersten Weltkrieg Hoffnung auf Frieden in Europa weckten. Außenminister Gustav Stresemann erhielt für seine Mitwirkung große internationale Anerkennung – und ein Jahr später gemeinsam mit seinem französischen Amtskollegen Briand den Friedensnobelpreis. Im Oktober 1925 trafen sich Vertreter von sieben Nationen in Locarno. Das Ziel: Ein stabiles europäisches Friedenssystem. Die Mittel: Der Verzicht auf gewaltsame Grenzänderungen, eine internationale Kommission zur friedlichen Konfliktlösung und die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund. Doch der Traum vom Frieden war nur von kurzer Dauer: 1936 besetzte Hitler das entmilitarisierte Rheinland, 1939 begann der Zweite Weltkrieg. Heute stellt sich erneut die Frage: Was können wir aus den damaligen Friedensprozessen lernen, aus Erfolgen und Fehlern? Wie können wir Zusammenarbeit fördern? Wie schaffen wir nachhaltigen Frieden – in Europa und weltweit?
In diesem Sommer findet vom 5. bis 7. Juni erstmals unser gemeinsames Atelier d'été mit der Universität Lille statt – eine deutsch-französische Summer School, offen für alle Interessierten ab Masterniveau. Im Zentrum steht die Frage, wie in den Geisteswissenschaften Erkenntnisse produziert werden. Anhand interdisziplinärer Fallbeispiele und im Rahmen deutscher und französischer Forschungstraditionen wollen wir dieser Frage gemeinsam nachgehen. Teilnehmende haben die Möglichkeit, eigene Themen, methodische oder theoretische Fragestellungen einzubringen sowie aktiv an Textdiskussionen teilzunehmen. Das Atelier bietet Raum für Austausch, Reflexion und neue Perspektiven – in einem lebendigen, internationalen Rahmen. Wir freuen uns auf euch! Anmeldung unter: cerc@uni-bonn.de
Vortrag von Bibia Pavard (Paris II): "Témoigner de l´avortement clandestin 50 ans après la loi Veil" im Rahmen der Ringvorlesung Frankreich im SoSe 2025 zu "Maternité(s) - Mutterschaftsnarrative in der frankophonen Literatur, Kultur und Gesellschaft".
Angesichts geopolitischer Spannungen und einer neuen transatlantischen Sicherheitsarchitektur gewinnt das Thema von einer europäischen Verteidigung an Bedeutung. Der Deutsch-Französische Strategische Dialog widmet sich am 27.05. einem heiklen Thema: Kann und will Frankreich mit seinem Nukleararsenal eine tragende Rolle für die europäische Sicherheit übernehmen? Hierbei wird u.a. zu klären sein, wie realistisch eine europäische Nuklearstrategie ist und welche Hürden zu überwinden wären. Zugleich ist zu debattieren, wie Deutschland zu diesem Paradigmenwechsel steht. Gleichzeitig darf das Thema der Notwendigkeit einer weltweiten nuklearen Abrüstung nicht vergessen werden. Können ein Ausbau der europäischen Wehrhaftigkeit und globale strategische Deeskalationsbemühungen Hand in Hand gehen? Die Anmeldung ist über die Website der Friedrich-Naumann-Stiftung möglich, den Link finden Sie in der nachfolgenden Beschreibung.