Dt.-Frz. Zukunftswerkstatt: Brauchen wir eine neue Wehrpflicht?
Befürworter argumentieren, eine allgemeine Dienstpflicht könne nicht nur die Verteidigungsfähigkeit stärken, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern, indem junge Menschen Verantwortung übernehmen und neue Perspektiven gewinnen. Zudem könne der Personalbedarf in Bundeswehr und Zivilschutz besser gedeckt werden.
Kritiker dagegen verweisen auf die hohe organisatorische und finanzielle Belastung sowie auf mögliche Eingriffe in individuelle Lebenswege. Sie betonen, dass moderne Armeen hochspezialisierte Fähigkeiten benötigen, die sich nicht in kurzer Zeit vermitteln lassen. In der deutsch-französischen Diskussion stellt sich daher die Frage, welche Modelle zeitgemäß sind und ob flexible Alternativen – etwa freiwillige Dienste oder attraktive Ausbildungspfade – letztlich nachhaltigere Lösungen bieten.
Kritiker dagegen verweisen auf die hohe organisatorische und finanzielle Belastung sowie auf mögliche Eingriffe in individuelle Lebenswege. Sie betonen, dass moderne Armeen hochspezialisierte Fähigkeiten benötigen, die sich nicht in kurzer Zeit vermitteln lassen. In der deutsch-französischen Diskussion stellt sich daher die Frage, welche Modelle zeitgemäß sind und ob flexible Alternativen – etwa freiwillige Dienste oder attraktive Ausbildungspfade – letztlich nachhaltigere Lösungen bieten.
Zeit
Dienstag, 25.11.25 - 18:15 Uhr
- 19:15 Uhr
Themengebiet
Deutsch-Französische Zukunftswerkstatt
Referierende
Frederik Ströhlein (Ellwangen), Oberleutnant, Jugendoffizier; Stéphane Henry (Paris), Leiterin internationale Projektentwicklung beim Erwachsenenbildungsnetzwerk Centre de Ressources et de Formation pour l‘Action et le Développement (CRFAD); Jacob Ross (Berlin), Research Fellow der Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik mit Schwerpunkt deutsch-französische Beziehungen
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Alle Interessierten
Sprachen
Deutsch, Französisch
Ort
online
Reservierung
erforderlich
Link zu Anmeldung/Ticket
Veranstalter
Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Institut français Bonn und der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS).
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