Le despotisme selon Montesquieu ou quand l'abus devient la règle
In einer Zeit tiefgreifender geopolitischer Umwälzungen, in der traditionelle Partnerschaften zwischen Staaten auf die Probe gestellt und das Vertrauen in internationale Abkommen erschüttert wird, wächst das Misstrauen gegenüber etablierten Machtstrukturen. Vor diesem Hintergrund rücken Fragen nach Macht und Machtmissbrauch immer mehr in den Fokus. Deren dynamische Wechselwirkungen betreffen allerdings nicht nur die aktuelle Weltpolitik, sondern ziehen sich durch alle gesellschaftlichen Bereiche, in denen Machtverhältnisse bestehen: Familien, Bildungseinrichtungen, Kirchen und Universitäten.
Was ist Macht? Wie entstehen Machtstrukturen? Welche Mechanismen begünstigen Machtmissbrauch? Die Ringvorlesung bietet einen interdisziplinären Blick auf die unterschiedlichen Facetten und Darstellungen von Macht und Machtmissbrauch in der französischen und frankophonen Literatur, Philosophie, Geschichte, Gesellschaft und Politik.
Was ist Macht? Wie entstehen Machtstrukturen? Welche Mechanismen begünstigen Machtmissbrauch? Die Ringvorlesung bietet einen interdisziplinären Blick auf die unterschiedlichen Facetten und Darstellungen von Macht und Machtmissbrauch in der französischen und frankophonen Literatur, Philosophie, Geschichte, Gesellschaft und Politik.
Zeit
Montag, 08.12.25 - 18:15 Uhr
- 19:45 Uhr
Veranstaltungsformat
Ringvorlesung
Themengebiet
Ringvorlesung Frankreich, Deutsch-Französische Tage // Journées franco-allemandes
Referierende
Bertrand Binoche (Paris 1)
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Alle Interessierten
Ort
Institut français Bonn, Adenauerallee 35, 53113 Bonn
Raum
Robert-Schuman-Saal
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
CERC in Kooperation mit dem Institut français Bonn und der Abteilung Romanistik der Universität Bonn
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