Vom 16. bis 19. September 2025 lädt der Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands (VHD) gemeinsam mit dem Ortskomitee der Universität Bonn und in Kooperation mit dem Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands (VGH) zum 55. Deutschen Historikertag nach Bonn ein. Bereits seit 130 Jahren bietet der Historikertag ein Podium für die Geschichtswissenschaft und stellt mit seinen rund 2.500 Teilnehmer:innen eine der größten geisteswissenschaftlichen Konferenzen Europas da.
Unter dem diesjährigen Leitthema „Dynamiken der Macht“ erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Programm: Es sind über 70 Fachsektionen und weitere Veranstaltungen geplant, um aktuelle Themen aus allen Teilgebieten der Geschichtswissenschaft zu diskutieren.
Auch das Bonner Frankreichzentrum Centre Ernst Robert Curtius (CERC) ist mit einer Veranstaltung am diesjährigen Historikertag beteiligt. Prof. Dr. Peter Geiss (stellvertretender CERC-Sprecher) und Dr. Christina Schröer (CERC-Geschäftsführerin) sind Ko-Organisatoren der international besetzten Podiumsdiskussion am 18.09.25 unter dem Titel: „Dynamics of Power and Critical Inquiry in the History Classroom/ Dynamiken der Macht und kritisches Fragen im Geschichtsunterricht“. Die Panelist:innen Prof. Dr. Nicola Brauch (Universität Duisburg-Essen), Prof. Dr. Sylvain Doussot (Université de Nantes) und Prof. Dr. Mark Smith (Stanford University) diskutieren über den Zusammenhang zwischen Normativität und der Aufgabe zu kritischer Hinterfragung im Geschichtsunterricht. Moderiert wird das Podium von Prof. Dr. Peter Geiss (Universität Bonn). Peter Geiss forscht u.a. auch am CERC über bilinguale und grenzüberschreitende Zugängen im historischen Lernen sowie zur Geschichte Frankreichs und der deutsch-französischen Beziehungen in didaktischer Perspektive.
Karten können auf der Website des Historikertages gekauft werden.