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Ernst Robert Curtius
© Ernst Robert Curtius

Das CERC knüpft an die Profilbreite des wirkungsmächtigsten Bonner Romanisten Ernst Robert Curtius, als Literaturkritiker, Philologe und Kulturwissenschaftler, an. Der Forschungsschwerpunkt "Europäische Kulturen aus deutscher und französischer Perspektive" ist geleitet von der Grundannahme, dass zu Beginn des 21. Jahrhunderts die deutsch-französischen Beziehungen nicht mehr als ein ausschließlich bilateral zu erfassendes Phänomen betrachtet werden können. Vielmehr besteht Konsens darüber, dass diese Beziehungen in einen europäischen Rahmen einzubetten sind, der sich wiederum im Verhältnis und in der Wechselwirkung Europas zur globalisierten Welt definiert. Ziel ist es, die Gesamtheit der europäischen Diskurse und Konstruktionen auf den Prüfstand stellen, um Europa und seine weltweite Vernetzung aus den wechselseitigen Perspektiven Deutschlands und Frankreichs theoretisch neu zu denken und Anstöße für gesellschaftlich relevante Diskurse und praktische Weiterentwicklungen zu geben.

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